Tour de Romandie 2024

(SUI/2.UWT) - Siegerliste Tour de Romandie

 

Et. Startort        Zielort           km   Termin/Sieger     Leader
 0. Payerne         Payerne            2*  Maikel Zijlaard   Maikel Zijlaard
 1. Château d’Oex   Freiburg         166   Dorian Godon      Dorian Godon
 2. Freiburg        Les Marécottes   171   Thibau Nys        Thibau Nys
 3. Oron            Oron              16*  Brandon McNulty   Juan Ayuso
 4. Saillon         Leysin           159   Richard Carapaz
 5. Vernier         Vernier          151   So 28. Mai
*) Einzelzeitfahren

 

Den nur 2,28 Kilometer kurzen und kurvigen Prolog gewann der früh gestartete Maikel Zijlaard (Tudor) 90 Hundertstel vor Cameron Scott (Bahrain). Den 4. Platz belegte Julian Alaphilippe (Soudal) mit 2 Sekunden Rückstand. Die Abstände dahinter waren extrem eng. Die besten 19 lagen innerhalb von 5 Sekunden.

Auf der 1. Etappe war in der abschüssigen Ankunft des ausgedünnten Hauptfelds plötzlich die Ziellinie da, und die Teamkollegen Dorian Godon und Andrea Vendrame (AG2R) lagen vorne und reckten jeweils einen Arm in die Luft. Gianni Vermeersch (Alpecin) blieb der 3. Platz.

2 Ausreißer kamen an der Bergankunft der 2. Etappe durch. Im Sprint der beiden setzte sich Thibau Nys (Lidl) durch gegen Vendrame, der damit erneut den 2. Platz belegte. Nys und Vendrame retteten sich gerade einmal 4 Sekunden vor Luke Plapp (Jayco) ins Ziel. Mit 14 Sekunden folgte Florian Lipowitz (Bora) wiederum 2 Sekunden vor den meisten hoch gewetteten Klassementfahrern.

Die 3. Etappe ging im Einzelzeitfahren an Brandon McNulty (UAE), der von seiner frühen Startzeit und damit von den schwächeren Leistungen der Vortage profitierte. Denn wegen Regens fanden die später gestarteten Fahrer nasse Straßen vor. Magnus Sheffield (Ineos) auf dem 2. Platz verlor 13 Sekunden, McNultys Teamkollegen Felix Großschartner und Ayuso 15 und 21. Durch diesen 4. Platz übernahm Ayuso die Gesamtführung 7 Sekunden vor Alexander Wlasow (Bora) und 10 vor Ilan van Wilder (Soudal), die in der Tagewertung die Plätze 8 und 9 mit einer halben Minute Rückstand auf den Etappensieger belegten.

An der Bergankunft der 4. Etappe gaben plötzlich ganz andere Namen als im Zeitfahren den Takt an. Auf den letzten Kilometern zerflog die Gruppe der Besten vor allem aufgrund der Verschärfung von Lipowitz. Nur Carapaz kam mit und setzte sich dann an die Spitze. Als von hinten Carlos Rodriguez (Ineos) zu Lipowitz aufschloss, hängte sich dieser aus Rücksicht auf seinen Kapitän Wlasow an Rodriguez' Hinterrad. Erst auf der Zielgeraden sprintete er vor zu Carapaz, erreichte diesen aber erst, als die Zielgerade schon aufgemalt war. Rodriguez kam mit 10 Sekunden Rückstand ein, dahinter Enric Mas (Movistar) und Wlasow mit jeweils 14, auf dem 6. Platz Egan Bernal (Ineos) mit schon 27. Van Wilder verlor 31, der Rundfahrt-Favorit Ayuso sogar 44 Sekunden. Rodriguez schlüpfte ins Gelbe Trikot 7 Sekunden vor Wlasow und 9 vor Lipowitz, der ganz offensichtlich den Tagessieg und vielleicht sogar Gesamtsieg wegschmiss, weil man teamintern auf den Falschen setzte. Van Wilder und Ayuso mussten sich auf den Plätze 4 und 5 mit 21 und 27 Sekunden auf Rodriguez einsortieren.

 

Di 23. bis So 28. April
Endklassement Tour de Romandie 2024
 1.
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